Rückblick 2018

Jahreshauptversammlung  am 05.10.2018 - die neugewählte Vorstandschaft der Regentaler Grafenwiesen                                     

hinten: 
Elfriede Späth (1. Kassenwartin), Sieglinde Dolzer (2. Kassenwartin), Josef Kolbeck (Musikleiter), Wolfgang Harzfeld (1. Kassenprüfer), Johann Baumann (2. Kassenprüfer), Alois Gmeinwieser (2. Fahnenträger), Adolf Breu (1. Vorsitzender, 1. Vortänzer und Zeugwart) und Bürgermeister Josef Dachs

vorne:  
Alicia Dachs (2. Jugendleiterin), Annemarie Dachs (1. Jugendleiterin und 2. Vortänzerin), Silke Breu (1. Schriftführerin und Chronistin), Regina Pfeffer (2. Schriftführerin)

Jahreshauptversammlung am 05.10.2018 - die neugewählte Vorstandschaft der Regentaler Grafenwiesen hinten: Elfriede Späth (1. Kassenwartin), Sieglinde Dolzer (2. Kassenwartin), Josef Kolbeck (Musikleiter), Wolfgang Harzfeld (1. Kassenprüfer), Johann Baumann (2. Kassenprüfer), Alois Gmeinwieser (2. Fahnenträger), Adolf Breu (1. Vorsitzender, 1. Vortänzer und Zeugwart) und Bürgermeister Josef Dachs vorne: Alicia Dachs (2. Jugendleiterin), Annemarie Dachs (1. Jugendleiterin und 2. Vortänzerin), Silke Breu (1. Schriftführerin und Chronistin), Regina Pfeffer (2. Schriftführerin)
 
Vereinsausflug am 21.04.2018
„Eine Reise in die Vergangenheit“, gefolgt von einer Portion Kultur und abgeschlossen mit Geselligkeit unternahmen 33 Teilnehmer fast aller Altersgruppen am Vereinsausflug des Heimat- und Volkstrachenvereins „Regentaler“ Grafenwiesen am Samstag. Um 8 Uhr startete der Bus am Bahnhofsgelände und Vorsitzender Adolf Breu nahm seine Mitreisenden in Empfang und ließ schmunzelnd wissen, dass er den sich zeigenden, strahlend blau-weißen Himmel „extra bestellt“ habe. Als erste Ausflugsstation wurde „das Herz des Dreiburgenlandes“, das niederbayerische Tittling, und hier speziell das berühmte „Museumsdorf Bayerischer Wald“, angesteuert. Die lustige Reisegesellschaft stellte sich zunächst zum Erinnerungsfoto auf, um danach dessen 25 Hektar umfassende Fläche zu erkunden. Ausgiebig wurden die mehr als 100 historischen, aus den Jahren 1580 bis 1850 stammenden Häuser, Bauernhöfe, Kapellen, verschiedenen Werkstätten, Stallungen oder Scheunen in Augenschein genommen. Besonders faszinierten hier auch die älteste Volksschule Deutschlands von 1666, die „Dorfbrauerei“ der Familie Bachl, später Familie Preiß, aus Bärndorf (Gemeinde Traidersdorf), eine Imkerei oder eine Mühle. Nicht selten war dabei aus den Mündern der älteren Teilnehmer zu hören: „Das kenn ich auch noch!“ zu vernehmen. Aber nicht nur die Gebäude beeindruckten, sondern zudem die ausgestellten „Zeugnisse der Volksfrömmigkeit“, die Kutschen, Möbel, Hausratsgegenstände, Kleidung, Glaskunst, Kinderwäge, Puppenhäuschen oder handgeschnitzten Marionetten von anno dazumal. Nach einer rund zweistündigen Besichtigungstour genossen alle ihr Mittagessen auf der Terrasse des Gasthauses „Mühlhiasl“, inklusive einem Platz an der Sonne. So gestärkt, ging die Fahrt weiter nach Aldersbach auf das Gelände der gleichnamigen Brauerei, wo die Gruppe von Franz Stumhofer und Mitarbeiterin Roswitha erwartet wurde. Letztere übernahm sodann die Betreuung der Ausflügler und führte diese zunächst zur unmittelbar neben den Brauereigebäuden angesiedelten Asamkirche, einer ehemaligen Zisterzienserklosterkirche, heute katholische Pfarrkirche Aldersbach und als „die schönste Marienkirche Bayerns“ geltend.  Schon die äußere Erscheinung des herrlichen „Doms vom Vilstal“ mit seinem 1410 erbauten und 1755 in seiner heutigen Form gestalteten, 68 Meter hohen Kirchturms imponierte gewaltig. Das Innere der ab Oktober für mehrere Jahre zur Renovierung vorgesehene Basilika „Mariä Himmelfahrt“ stand dann in Nichts nach. Wie den Ausflüglern erklärt wurde, arbeiteten hier die Gebrüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam zum ersten Mal gemeinsam und schmückten drei Jahre lang den Dom prächtig im barockbeschwingten Stil mit Fresken und Stukkaturen, unter anderem mit 400 Engeln, üppig aus. Von der Schlichtheit im Eingangsbereich steigert sich das Erscheinungsbild des Gotteshauses bis zum Hochaltar stetig. Die Kirche sollte so „ein prunkvoller Thronsaal Gottes“ und „ein steingewordener Ausdruck der barocken Sehnsucht des Menschen nach einem Himmel auf Erden“ sein. Nach dem vor dem Sakralbau gefertigten Gruppenfoto folgte die Besichtigung der heuer ihr 750-jähriges Bestehen feiernden Brauerei Aldersbach. Von ihrer Führerin erhielt die Reisegruppe unter anderem Einblicke in die „Schaubrauerei“, den unter- und obergärenden Bierkeller oder die Flaschenabfüllerei gewährt. Zwei der Rohmaterialen zum Bierbrauen nach dem Bayerischen Reinheitsgebot, nämlich Hopfen und Malz, standen zur Ansicht bereit. Mächtig Eindruck hinterließen die gewaltigen, nach den Worten der Brauereimitarbeiterin „auf dem neuesten Stand der Technik“ befindlichen Hightec-Behälter und –Geräte. Das „A“ und „O“ einer Brauerei sei im Übrigen „die Sauberkeit“, wurde ihnen ebenfalls nahegebracht. Im Anschluss an den Brauereirundgang durften die Ausflügler selbstverständlich das kühle Nass auch kosten. Im „Brauereistüberl“ bestand Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein und einer ausgedehnten Brotzeit. Gutgelaunt wurde am späten Nachmittag die Heimreise angetreten und im Bus bedankte sich Adolf Breu für die während des „schönen Ausflugs“ an den Tag gelegte „Pünktlichkeit und Disziplin“. Gleichzeitig verhehlte er nicht, dass er sich aus den Reihen der Mitglieder mehr Resonanz für den Vereinsausflug gewünscht hätte.Vereinsausflug am 21.04.2018 „Eine Reise in die Vergangenheit“, gefolgt von einer Portion Kultur und abgeschlossen mit Geselligkeit unternahmen 33 Teilnehmer fast aller Altersgruppen am Vereinsausflug des Heimat- und Volkstrachenvereins „Regentaler“ Grafenwiesen am Samstag. Um 8 Uhr startete der Bus am Bahnhofsgelände und Vorsitzender Adolf Breu nahm seine Mitreisenden in Empfang und ließ schmunzelnd wissen, dass er den sich zeigenden, strahlend blau-weißen Himmel „extra bestellt“ habe. Als erste Ausflugsstation wurde „das Herz des Dreiburgenlandes“, das niederbayerische Tittling, und hier speziell das berühmte „Museumsdorf Bayerischer Wald“, angesteuert. Die lustige Reisegesellschaft stellte sich zunächst zum Erinnerungsfoto auf, um danach dessen 25 Hektar umfassende Fläche zu erkunden. Ausgiebig wurden die mehr als 100 historischen, aus den Jahren 1580 bis 1850 stammenden Häuser, Bauernhöfe, Kapellen, verschiedenen Werkstätten, Stallungen oder Scheunen in Augenschein genommen. Besonders faszinierten hier auch die älteste Volksschule Deutschlands von 1666, die „Dorfbrauerei“ der Familie Bachl, später Familie Preiß, aus Bärndorf (Gemeinde Traidersdorf), eine Imkerei oder eine Mühle. Nicht selten war dabei aus den Mündern der älteren Teilnehmer zu hören: „Das kenn ich auch noch!“ zu vernehmen. Aber nicht nur die Gebäude beeindruckten, sondern zudem die ausgestellten „Zeugnisse der Volksfrömmigkeit“, die Kutschen, Möbel, Hausratsgegenstände, Kleidung, Glaskunst, Kinderwäge, Puppenhäuschen oder handgeschnitzten Marionetten von anno dazumal. Nach einer rund zweistündigen Besichtigungstour genossen alle ihr Mittagessen auf der Terrasse des Gasthauses „Mühlhiasl“, inklusive einem Platz an der Sonne. So gestärkt, ging die Fahrt weiter nach Aldersbach auf das Gelände der gleichnamigen Brauerei, wo die Gruppe von Franz Stumhofer und Mitarbeiterin Roswitha erwartet wurde. Letztere übernahm sodann die Betreuung der Ausflügler und führte diese zunächst zur unmittelbar neben den Brauereigebäuden angesiedelten Asamkirche, einer ehemaligen Zisterzienserklosterkirche, heute katholische Pfarrkirche Aldersbach und als „die schönste Marienkirche Bayerns“ geltend. Schon die äußere Erscheinung des herrlichen „Doms vom Vilstal“ mit seinem 1410 erbauten und 1755 in seiner heutigen Form gestalteten, 68 Meter hohen Kirchturms imponierte gewaltig. Das Innere der ab Oktober für mehrere Jahre zur Renovierung vorgesehene Basilika „Mariä Himmelfahrt“ stand dann in Nichts nach. Wie den Ausflüglern erklärt wurde, arbeiteten hier die Gebrüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam zum ersten Mal gemeinsam und schmückten drei Jahre lang den Dom prächtig im barockbeschwingten Stil mit Fresken und Stukkaturen, unter anderem mit 400 Engeln, üppig aus. Von der Schlichtheit im Eingangsbereich steigert sich das Erscheinungsbild des Gotteshauses bis zum Hochaltar stetig. Die Kirche sollte so „ein prunkvoller Thronsaal Gottes“ und „ein steingewordener Ausdruck der barocken Sehnsucht des Menschen nach einem Himmel auf Erden“ sein. Nach dem vor dem Sakralbau gefertigten Gruppenfoto folgte die Besichtigung der heuer ihr 750-jähriges Bestehen feiernden Brauerei Aldersbach. Von ihrer Führerin erhielt die Reisegruppe unter anderem Einblicke in die „Schaubrauerei“, den unter- und obergärenden Bierkeller oder die Flaschenabfüllerei gewährt. Zwei der Rohmaterialen zum Bierbrauen nach dem Bayerischen Reinheitsgebot, nämlich Hopfen und Malz, standen zur Ansicht bereit. Mächtig Eindruck hinterließen die gewaltigen, nach den Worten der Brauereimitarbeiterin „auf dem neuesten Stand der Technik“ befindlichen Hightec-Behälter und –Geräte. Das „A“ und „O“ einer Brauerei sei im Übrigen „die Sauberkeit“, wurde ihnen ebenfalls nahegebracht. Im Anschluss an den Brauereirundgang durften die Ausflügler selbstverständlich das kühle Nass auch kosten. Im „Brauereistüberl“ bestand Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein und einer ausgedehnten Brotzeit. Gutgelaunt wurde am späten Nachmittag die Heimreise angetreten und im Bus bedankte sich Adolf Breu für die während des „schönen Ausflugs“ an den Tag gelegte „Pünktlichkeit und Disziplin“. Gleichzeitig verhehlte er nicht, dass er sich aus den Reihen der Mitglieder mehr Resonanz für den Vereinsausflug gewünscht hätte.